überflüssige Links

Auch wenn das Tangotanzen nicht mehr Teil meines Lebens ist, so seien hier doch einige Hinweise aufgezählt, auch zum Zwecke der eigenen melancholischen Erinnerung.

Erstmals in Berührung mit dem Tango Argentino kam ich beim „Nomaden-Tango“. Den Vertretern dieser mittlerweile aufgelösten Gruppe verdanke ich meinen Einstieg in die Tango-Welt. Was als skeptisches Hinein-Schnuppern aus beruflichen Recherche-Gründen begann, wurde durch sie Sucht und ungeahnte (freilich zeitlich befriste) „Erlösung“ zugleich.

Nachdem ich mich von dieser Gruppe löste, lernte ich den Tango Argentino „technisch“ nochmals von der Pike auf:

im Tango-Raum Berlin bei Michael Rühl
im Urquiza Berlin bei Chiche Nunez
in der Toskana bei Ricardo El Holandés

Als einst (sehr) aktiver Tänzer war ich Verehrer dieser verspielten, großartigen Stilisten:
Horacio Godoy
Luis Pereyra
Miguel Angel Zotto
Osvaldo Zotto

Ich gebe zu: Es ist vom Standpunkt des „Denkbar-möglichen“ nicht ganz ausgeschlossen, dass ich zu einem späten Punkt meiner Lebens-Restlaufzeit vielleicht noch einmal zum Tango zurückkehren könnte, als Tanzender, je nachdem wie ich mich aus meiner neurologischen Erkrankung und ihren bitteren körperlichen Folgen herausarbeite… Möglicherweise führt dieser mühselige Weg über diese Art von Tango-Stationen:

Therapeutischer Tango
Neuro-Tango

Mal sehen.

Ein letztes: Die faszinierendsten Beobachtungs-Texte zum Tango Argentino, von denen ich je las und in denen ich mich oft sehr berührt wiederfand, stammen von Lea Martin aus ihren Tango-Kolumnen.